Sex als Beruf – wir waren vor Ort im Regenbogenkiez von Berlin

Prostitution ist für viele Menschen ein sehr emotionales Thema, das jedoch oft verdrängt wird und dadurch aus dem Bewusstsein gerückt wird. Oftmals wird die Diskussion moralisiert und an den Menschen, die in dem Bereich arbeiten vorbei geführt. Wir wollten uns den Straßenstrich im Berliner Regenbogenkiez mal mit anderen Augen anschauen und sind hierfür im Gespräch mit Caspar vor Ort gewesen. Daraus sind natürlich auch einige Hintergrundgeräusche entstanden. Hieraus ist dann unsere neueste Folge des bundes:podcast entstanden.

Caspar Tate ist ehrenamtlich bei der Initiative Trans*sexworks aktiv und unterstützt Sexarbeiter*innen im Berliner Regenbogenkiez.

Wie kann man als Politik für gute Arbeitsbedingungen für Sexarbeiter*innen sorgen und das Gewerbe entkriminalisieren? Wie sehen die Arbeitsbedingungen in der Prostitution aus? Was bringt das Prostituiertenschutzgesetz? Was würde die Einführung eines „Nordischen Modells“ bedeuten?

Über diese Fragen und viele mehr sind wir ins Gespräch gekommen. Viel Spaß beim hören!

Kapitel

  • 00:00:00 Begrüßung
  • 00:03:07 Der Start: Eisenacher Straße/Fuggerstraße Die Geschichte der Prostitution in Berlin
  • 00:11:09 Was ist Trans*sexworks?
  • 00:18:40 Frobenstraße
  • 00:23:44 Der Arbeitsalltag einer Prostituierten
  • 00:25:52 Kurfürstenstraße
  • 00:33:28 Das „Nordische Modell“
  • 00:56:10 Ökotoiletten als Verrichtungsstätten | Hygiene auf dem Straßenstrich
  • 01:00:00 Das Prostituiertenschutzgesetz
  • 01:09:44 Lützowstraße
  • 01:18:26 Am Wintergarten
  • 01:26:15 Sicherheit auf dem Straßenstrich 
  • 01:27:42 Das mögliche Nachtcafé
  • 01:30:37 Politische Forderungen

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